Unser Verständnis von einem Kalender geht auf den französischen Philosophen Voltaire zurück. Er nannte ihn ein Schema, das längere Zeiträume strukturierte und zusammenfasste. Dabei ordneten verschiedene Kulturen diese Zeiträume höchst unterschiedlich.
Bleibt der Name, den bekam er von – wieder, waren es die alten Griechen. Sie benannten mit „kalein“ den öffentlich verkündeten Monatsbeginn.
Und heute? Heute nennen wir den Kalender, Planer oder Organizer. Er gehört zum Selbstmanagement um Arbeit, Termine und Adressen zu verwalten und immer weniger um Gedanken und Erinnerungen auf Papier zu bringen.
Und so möchten wir mit unseren Kalendern an die „alten Aufgaben“ erinnern. In einem schön gestalteten Buch nicht nur Termine einzutragen, sondern es auch zu einem Gedächtnis werden zu lassen.